Nachweise von überproportional vielen Suiziden unter verschiedenen

Antidepressiva-Wirkstoffen (alle Altersgruppen), jeweils auf monatlicher Basis:

 

Hinweis vorab: Der gleiche Inhalt dieser Nachweise auf jährlicher Basis: https://blog.webador.de/petition/ergaenzungen/update-am-28-08-2020-abschnitt-a

 

Im Jahr 2007 haben sich in Schweden 325 Frauen (alle Altersgruppen) das Leben genommen (siehe Seite 2). Bei 320 dieser Frauen wurden Blutanalysen durchgeführt. Bei 16 der 320 Frauen wurden Spuren von Sertralin (ATC-Code: N06AB06) nachgewiesen (siehe Seite 16), also bei 5% (= (16 x 100%)/320 ) der 320 Frauen.

Quelle: Larsson J. (2009): Psychiatric drugs & suicide in Sweden 2007. A report based on data from the National Board of Health and Welfare. Internetveröffentlichung: http://iloapp.jannel.se/blog/psychiatricdrugs?ShowFile&doc=1273233718.pdf .

 

Von Januar bis Dezember 2007 gab es in allen Altersgruppen bei den Frauen in Schweden durchschnittlich 0,613 % Sertralin-Konsumenten pro Monat (ATC-Code: N06AB06).

 

Quelle: Socialstyrelsen, „Statistikdatabas för läkemedel“, Internet: https://sdb.socialstyrelsen.se/if_lak/val.aspx

 

Daraus ergibt sich dann für alle Altersgruppen ein Nachweis von überproportional vielen Suiziden unter Sertralin, mit einem Faktor von 8,2 (= 5% / 0,613 %).

Wären es nicht 16 Sertralin-Betroffene sondern 16 und eine mehr/weniger gewesen, müsste man diesen ermittelten Faktor 10,1 noch mit ±0,5 tollerieren.

 

Mit dieser Vorgehensweise lassen sich Nachweise (alle Altersgruppen) von überproportional vielen Suiziden unter weiteren Antidepressiva-Wirkstoffen mit folgenden Faktoren ermitteln (auf monatlicher Basis von Januar bis Dezember 2007 in Schweden) :